La Petite-Écurie & Bernhard Bär

Donnerstag 23.1.2025, 20:00 Uhr St. Christina - Pfarrkirche


Bernhard Bär
Naturtrompete

Priska Comploi Barockoboe
Valerie Colen Barockoboe
Marc Bonastre Riu Taille d‘hautbois
Giovanni Battista Graziadio Barockfagott
Philipp Lamprecht historische Perkussion

Programm:
Jacques Paisible (1656-1724)
Ouvertürensuite in C-Dur
Ouverture - Air - Ornepaipe - Entrée - Figue - Paspied - Trompette

Arcangelo Corelli (1653-1713)
Sonata a Quattro
Solist: Bernhard Bär
Adagio - Allegro - Grave - Allegretto - Allegro
Solist: Bernhard Bär

Gottfried Finger (1660-1730)
Ouvertürensuite in F-Dur
Ouvertüre - Menuet - Rigaudon - Air -
Trompette - Intrada - Courante - Passepied - Bourrée - Passecaille

Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Suite in D - HWV 341
für Trompete und Ensemble
zusammengestellt von Wright (1733)
Overture - Allegro - Aria - [Ridaudon] - March
Solist: Bernhard Bär

Henry Purcell (1659-1695)
Suite Angloisse
Preludio – Song tune – Ouverture – Hornpipe – Aire – Rondeau – Aire – Hornpipe – Aire – Three Trumpet Tunes


La Petite Écurie ist eine Oboenband, die aus fünf auf historischen Oboe, Fagott und Schlaginstrumente spielenden Musiker*innen besteht. 2018 gegründet zog diese feine Bläserbesetzung sowohl die Aufmerksamkeit des Publikums als auch jene der Konzertveranstalter auf sich. Darunter sind das Bachfest Leipzig (DE), die Musikfestspiele Potsdam Sanssouci (DE), das Stockholm Early Music Festival (SE), die Internationalen Barocktage Stift Melk (AT), das Festival Urbino Musica Antica (IT), Valletta Baroque Festival (MT) und weitere zu nennen. Seit 2022 erscheinen die CD-Einspielungen beim Label Arcana. Das Debut Album, The Queen’s Favourites: Music at the Court of Queen Anne Stuart, wurde mit fünf Diapasons ausgezeichnet. Die Internationale Doppelrohrblatt Gesellschaft (IDRS) schrieb: "Sie spielen mit einem wunderbaren Ton, präziser Intonation, rhythmischer Kraft und einem herrlichen Sinn für Stilistik."

Bernhard Bär erhält seinen ersten Trompetenunterricht mit acht Jahren von seinem Vater. Nach dem Besuch des Musikgymnasium absolviert er seine Trompetenstudien am Landeskonservatorium Feldkirch bei Lothar Hilbrand und am Mozarteum Salzburg bei Johann Gansch. Von 1999 bis 2003 ist Bernhard Bär als Solotrompeter beim Brucknerorchester Linz tätig, in den darauf folgenden Jahren gibt er sein musikalisches Wissen als Dozent an die Studierenden der Anton Bruckner Universität weiter. Seit 2014 - als freischaffender Musiker - liegt ein wichtiger Fokus seines künstlerischen Schaffens auf der Beschäftigung mit historischen Instrumenten und der dazugehörigen Aufführungspraxis. Das von ihm mitbegründete „Schwanthaler Trompetenconsort“ gewinnt 2011 den internationalen Heinrich Ignaz Franz Biber Wettbewerb. Das Ensemble mit acht Naturtrompeten und Pauken tritt bei namhaften Barock-Festivals auf und begeistert das Publikum mit sorgfältig ausgewählten Konzertprogrammen. Besonders die Neuentdeckungen aus der Österreichischen Nationalbibliothek für spezielle Originalinstrumente, wie beispielsweise die Inventions- oder die Klappentrompete, stoßen dabei auf großes Interesse.



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